*DBASE HELP TEXT FILE DBASEMSG.TXT VERSION 1.16 FOR dBASE II v2.4 Copyright 1983 Ashton-Tate and RSP, Inc. Written by Wayne Ratliff, Jim Taylor, and Howard Dickler EINF]HRUNG Diese Einf}hrung gibt Ihnen On-Line Informationen zum dBASE II Datenbank-System. Sie erl{utert die verschiedenen Dateien, welche Sie mit dBASE II erhalten haben und vermitteln einen Eindruck vom Leistunsgverm|gen des Systems. Durch die gleichzeitige Nutzung der HELP-Funktion und des Benut- zerhandbuchs werden Sie sehr schnell in die Lage versetzt, Daten- banken und Programmdateien zu erstellen, um Ihre individuellen Aufgaben zu l|sen. >>>>>>> Beliebige Taste dr}cken, um fortzufahren <<<<<<< WIE SIE DIE 'HELP'-EINRICHTUNG BENUTZEN Sie erhalten Hilfestellung zum dBASE II-System, indem Sie HELP und den Namen des dBASE II-Kommandos oder HELP und eines der folgenden Schl}sselw|rter eingeben: ANWENDERPROGRAMME BEGRIFFE HELP NEU KENNDATEN BEISPIELE FUNKTIONEN DBASE BILDSCHIRM-MODI FEHLER INSTALL >HINWEIS: Das Schl}sselwort mu~ vollst{ndig eingegeben werden ! dBASE wird dann die Erkl{rung f}r das Schl}sselwort suchen und anzeigen. Falls das Schl}sselwort nicht gefunden wird (z.B. wegen eines Tippfehlers) so erscheint die Nachricht "KEINE HELP-TEXTE GEFUNDEN". Umfa~t ein Text mehrere Bildschirmseiten, so erscheint am Ende jeder Seite "SYSTEM WARTET", z.B. wie hier: >>>>>>> Beliebige Taste dr}cken, um fortzufahren <<<<<<< Die wesentlichen dBASE II-Dateien auf dieser Diskette sind: DBASE.COM -- Haupt-Programmdatei DBASEOVR.COM -- ]bersichten und System-Nachrichten DBASEMSG.TXT -- HELP-Datei (erforderlich, wenn Sie HELP nutzen) INSTALL.COM -- Programm zur Anpassung an das Terminal (bei bereits angepa~ter Version bzw. nach erfolgter Anpassung nicht erforderlich) Einige andere n}tzliche Dateien auf dieser Diskette, die jedoch nur bei Bedarf vorhanden sein m}ssen, sind: *ANWENDERPROGRAMME ANWENDERPROGRAMME, DIE MIT IHREM dBASE II-SYSTEM ARBEITEN: STARTUP.PRG -- Hilft Ihnen bei der Anpassung Ihres Terminals. Geben Sie DO STARTUP ein, nachdem Sie dBASE gestartet haben. SETS.PRG -- Stellt die Standardwerte bei den Parametern der SET- Befehle (wieder) ein. Sie k|nnen die Datei nach Bedarf auf Ihre eigenen Standarwerte {ndern. LABELS.PRG -- Druckt Adressenaufkleber (Labels). NAMES.DBF -- Datenbank, die von LABELS benutzt wird. CREATE.PRG -- Erstellt eine Dokumentation zu einer Programmdatei. DATER.PRG -- Wandelt das Kalenderdatum in das Julianische Datum um und umgekehrt. *EXIT *BEISPIELE Als Beispiele wurden nachfolgende Anwenderprogramme vorberei- tet, die gegebenenfalls auf einer eigenen Diskette untergebracht sind. Die Programme sind ausf}hrlich kommentiert und erkl{ren sich weitgehend von selbst. Sie eignen sich gut zum ]ben und lassen sich f}r spezielle Anforderungen {ndern. Die einzelnen Pro- gramme bauen aufeinander auf und man beginnt zweckm{~ig mit einem Ausdruck des Hauptprogrammes und arbeitet sich dann schrittweise von Programm zu Programm durch. TICKLE FILE MANAGEMENT FILES (CARDFILE) (Zur Verwaltung von "Karteikarten") > CMAIN.PRG TEXT.DBF CPRINT.PRG KEYWORD.NDX APPECARD.PRG TICKLE.NDX TICKLE.FRM EDITCARD.FMT CHECKBOOK MANAGEMENT FILES (F}hren eines Girokontos) > CHXMENU.PRG CHXINPUT.FMT CHXDEPOS.FMT CHXBOOK.MEM CHECKS.DBF DEPOSITS.DBF INVENTORY MANAGEMENT FILES (zur Bestands-/Lager}berwachung) > IMAIN.PRG INVENT.DBF ISETUP.PRG I'BYNMBR.NDX INVMAINT.PRG I'BYDESC.NDX INVQUAN.PRG INV'CONS.FRM INVREAD.PRG INV'PRTR.FRM INVRPRT.PRG PERSONNEL MANAGEMENT FILES (zur Verwaltung von Personaldaten) > EMAIN.PRG EMPLOYEE.DBF ESETUP.PRG EMPSCRN.FMT EMP-ENTR.PRG EMP-UPD.FMT EMP-UPD.PRG EMP-PRT.FRM EMP-TERM.PRG EMP-CONS.FRM EMP-RPRT.PRG E'BYNMBR.NDX EMPLOYEE.MEM E'BYNAME.NDX *EXIT *HP150 dBASE II auf dem HEWLETT PACKARD 150 dBASE II wurde speziell f}r den HP 150 angepa~t. F}r dieses System wurden nachfolgend aufgef}hrte HELP-Texte integriert: KEYBOARD LOCAL (characters) TOUCH SOFTKEYS *EXIT *KEYBOARD dBASE wurde speziell f}r die Tastatur des HP 150 angepa~t. Folgende Tasten sind im Seitenmodus (Full-screen-mode) m|glich: Clear line -- l|scht den Inhalt eines Feldes oder einer Zeile Insert line -- f}gt eine neue Zeile in MODIFY COMMAND und MODIFY STRUCTUR ein Delete line -- l|scht eine Zeile im MODIFY COMMAND und MODIFY STRUCTURE Insert char -- schaltet zwischen dem Einf}g-und-]berschreib-Modus hin und her Delete char -- l|scht das Zeichen auf der Cursor-Position Prev -- springt eine Zeile oder einen Datensatz zur}ck Next -- springt eine Seite oder einen Datensatz weiter vor Tab and back tab -- springt ein Feld in BROWSE weiter Cursor movement keys -- Cursor-Tasten-Verschiebung eines Zeichens gem{~ der gew{hlten Richtung Stop key -- h{lt den Bildschirm an, bis diese Taste erneut gedr}ckt wird Softkeys F1 bis F8 -- Softkeys F1 bis F8 m|glich (Vergleiche HELP-Softkeys) Die nachfolgenden Tasten sind im dBASE II n i c h t aktiv: Clear display Menu User System Select Home Enter *EXIT *LOCAL Das deutsche dBASE II akzeptiert die deutsche Tastatur und verarbeitet die entsprechenden Zeichen korrekt. Die auf der lokalen Tastatur gene- rierten Zeichen lassen sich in dBASE II - Datenbanken einbringen und werden nach dem Standardzeichensatz in der Sortierfolge ber}cksichtigt. Lokale Zeichen sind nicht erlaubt bei Programm-Dateien, in Datenbank- Feldnamen noch als Speichervariablen-Namen. *EXIT *TOUCH Generierung von sensitiver Bildschirmeingabe mit dBASE II: Sensitive Bildschirmeingabe kann durch Druckbefehlsausf}hrung von ESCape- Sequenzen durchgef}hrt werden. Diese Sequenzen werden nicht auf dem Bild- schirm dargestellt, sondern erlauben einen Zugriff auf die speziellen Konfigurationsm|glichkeiten des HP 150-Bildschirmes. Um alle sensitiven Eingabefelder auf dem Bildschirm zu l|schen, m}ssen die nachfolgend auf- gef}hrten Zeichen abgesendet werden. Sie erscheinen nicht auf dem Bild- schirm. Sie bleiben unsichtbar, da das erste Zeichen ein ESCape ist. ? chr(27)+"-zD Fuer ein TOUCH-Feld, das die Zeilen 5-7 und die Stellen 11-22 abdecken soll, mu~ folgende Sequenz gegeben werden. ? chr(27)+"-zg05,07r11,22c0p1b10e2f1a3m14LDISPLAY FILES"+chr(13) ? -- dieser dBASE-Befehl meldet die Zeichensequenz zum Bildschirm chr(27) -- ESCape-Zeichen, Dezimalstellen, 27, in ASCII -zg -- diese Sequenz spezifiziert ein sensitives Eingabefeld 05,07r -- definiert Beginn und Ende der Zeile 11,22c -- definiert Beginn und Ende der Stellen 0p -- der Cursor wird nicht auf dieses Feld gesetzt 1b -- das System l{~t "Piep-Ton" bei Ber}hrung ert|nen 10e -- zeigt ein invertiertes Feld in halber Helligkeit an 2f -- das Feld ver{ndert sich zur inversen Darstellung nach Ber}hrung 1a -- ASCII-Zeichenfeld 3m -- meldet Ber}hrung 14L -- Angabe }ber Anzahl der Zeichen im sensitiven Feld DISPLAY FILES -- implementierte dBASE-Befehle chr(13) -- ist ein RETurn-Befehl Die o. a. Zeichenfolge erzeugt ein sensitives Feld auf dem Bildschirm. Wenn er ber}hrt und freigegeben wurde, erscheint der Befehl:DISPLAY FILE, gefolgt von einem RETurn. Dieser dBASE-Befehl ist dadurch implementiert. Gesetzte ESCape-Sequenzen werden durch nachfolgend beschriebene Sequenzen aktiviert: ? chr(27)+"-z2N" dBASE erlaubt Ihnen somit eine freie Konfiguration von sensitiven Schirm- eingabefeldern zu erstellen und damit eine gro~e M|glichkeit, Steuerung und Darstellung auf dem Bildschirm durchzuf}hren. Vergleichen Sie bitte das Programm "TSETUP.Prg" auf Ihrer Diskette, wel - ches ein entsprechendes Beispiel beinhaltet. Weitere M|glichkeiten,sensi- tiven Eingabefelder und ihre Anwendung auf dem HP 150 durchzuf}hren,fin- den Sie in der entsprechenden HEWLETT-PACKARD-Dokumentation. *EXIT *SOFTKEYS Die Funktionstasten des HP 150 k|nnen mit EScape-Sequenzen programmiert werden. Um die Werte dieser Funktions-Tasten zu ver{ndern, benutzen Sie bitte die Funktionstasten gem{~ der HEWLETT-PACKARD-Dokumentation. Die SET-Funktion von dBASE, die eine [nderung der Funktionstasten erm|g- licht, sind im dBASE-Programm abgeschaltet. *EXIT *BILDSCHIRM-MODUS CURSOR BEWEGUNGEN -- ALLE KOMMANDOS ctrl-X bewegt Cursor abw{rts zum n{chsten Feld (wie ctrl-F) ctrl-E bewegt Cursor aufw{rts zum vorherigen Feld (wie ctrl-A) ctrl-D bewegt Cursor ein Zeichen nach rechts (vorw{rts) ctrl-S bewegt Cursor ein Zeichen nach links (r}ckw{rts) ctrl-G l|scht das Zeichen unter dem Cursor oder l|scht das Zeichen links vom Cursor ctrl-Y l|scht das laufende Feld rechts vom Cursor ctrl-V schaltet um zwischen ]berschreib- und INSERT-Modus ctrl-W speichert [nderungen und geht zur}ck zum "." -Prompt IM EDITIER-MODUS ctrl-U schaltet die Markierung DELETE des Satzes EIN bzw. AUS ctrl-C schreibt laufenden Satz auf Diskette, geht zum n{chsten ctrl-R schreibt laufenden Satz auf Diskette, geht zum vorherigen ctrl-Q ignoriert [nderungen im Satz und geht zur}ck zum "."-Prompt ctrl-W speichert alle [nderungen und geht zur}ck zum "."-Prompt IM BROWSE-MODUS ctrl-B verschiebt das Bildschirm-Fenster ein Feld nach RECHTS ctrl-Z verschiebt das Bildschirm-Fenster ein Feld nach LINKS IM MODIFY-MODUS ctrl-T l|scht die laufende Zeile, zieht alle unteren Zeilen hoch ctrl-N einf}gen einer neuen Zeile an der Cursorposition ctrl-C schiebt Bildschirm eine halbe Seite abw{rts ctrl-W speichert alle [nderungen und geht zur}ck zum "."-Prompt ctrl-Q ignoriert alle [nderungen und geht zur}ck IM APPEND-MODUS beendet APPEND, wenn der Cursor in der ersten Position des ersten Feldes ist ctrl-W speichert den Datensatz und geht zum n{chsten Satz ctrl-Q ignoriert den laufenden Satz, geht zur}ck zum "."-Prompt CONTROL-TASTEN OPERATIONEN, WENN NICHT IM BILDSCHIRM-MODUS ctrl-P schaltet Ihren Drucker AN und AUS ctrl-R wiederholt das zuletzt ausgef}hrte Kommando ctrl-X l|scht die Kommandozeile, ohne ein Kommando auszuf}hren ctrl-H R}cklauf ctrl-M erzeugt einen Wagenr}cklauf ctrl-S startet/stoppt CPU-Operationen *INSTALL Zur vollen Nutzung der dBASE II Bildschirm-Editierm|glichkeiten, mu~ eine vollst{ndige Anpassung von dBASE II an das Terminal erfolgen. Wird dies vers{umt, erscheint ein Durcheinander auf Ihrem Bildschirm bei Operationen wie APPEND oder EDIT, die den gesamten Bildschirm zur Anzeige verwenden. Die Anpassung nimmt das Programm INSTALL.COM (wird mit INSTALL aufgerufen) im Dialog mit Ihnen vor. Mit STARTUP.PRG sollten Sie zun{chst die Anpassung }berpr}fen, ehe SIe mit INSTALL [nderungen vornehmen. Anschlie~end kann das Ergebnis wiederum mit STARTUP gepr}ft werden. *EXIT *NEU > Neue Kommandos und [nderungen im dBASE II Neue Kommandos: HELP -- Kommando zur Benutzerhilfe. REINDEX -- ordnet und aktualisiert vorhandene Index-Dateien. SET F -- zur Belegung der Funktionstasten bei den Rechnern PC, IBM PC, Victor, TI Professional sowie zum IBM PC kompatible Typen. SET COLOR -- {ndert Bildschirmfarbe der o.a. Terminals. TEXT -- zeigt mehrere Textzeilen an, wird beendet mit ENDTEXT. RANK( ) -- liefert ASCII-Kode des ersten Zeichens. TEST( ) -- bestimmt die G}ltigkeit von . Erweiterte Kommandos: APPEND,INSERT,EDIT,CREATE -- k|nnen nun eine Format-Datei zur Bildschirmsteuerung verwenden. BROWSE -- kann nun eine Liste von Feldern bearbeiten. DISPLAY STATUS -- zeigt benutzte Datenbank-Dateien , Indizes und SET-Parameter an. READ & REPLACE -- Diskettenzugriff kann unterbunden werden, z.B. wenn keine [nderung an Schl}sselwerten RELEASE -- kann nun "subsets" der tempor{ren Variablen freisetzen. RESTORE -- bereits vorhandene tempor{re Variablen bleiben auf Wunsch erhalten. SAVE -- kann nun "subsets"der tempor{ren Variablen speichern. SET RAW ON -- eliminiert freien Platz im DISPLAY- und ?-Kommando. UPDATE -- ersetzte Klausel kann nun WITH-Ausdruck beinhalten. *EXIT *BEGRIFFE dBASE II BEGRIFFE oder - alle g}ltigen dBASE-Kommandos (Befehle) oder -Funktionen. -- Sie m}ssen in den meisten F{llen begrenzt sein mit einfachen (' '), doppelten Anf}hrungszeichen (" ") oder Klammern ( : : ). -- Ausdruck, dessen Inhalt vom Zeichentyp her festgelegt ist. Kann eine "Zeichenkette", eine "tempor{re Variable" oder ein Feld vom Typ C bzw. Kombinationen dieser Arten mittels dBASE-Operatoren (z.B. "+") -- jedes nicht alphanumerische Zeichen, das benutzt wird, um Daten zu kennzeichnen, z.B. Apostroph (' '), Anf}hrungszeichen (" ") oder Klammern. oder -- ein Zeichen oder eine Zeichengruppe, deren Wert von dBASE bestimmt werden kann. ist ab- h{ngig vom Datentyp mit C, N, oder L bezeichnet. -- eine Liste durch Komma getrennter Ausdr}cke. -- Name eines Datenfeldes innerhalb eines Datensatzes. -- eine Liste mit Feldnamen, getrennt durch Kommas. -- Name der Datei, die Sie erzeugen oder bearbeiten wollen. -- Name der Index-Datei. -- Felder (auch kombiniert) zum Indizieren von Daten- bankdateien -- Der Name einer tempor{ren Variablen. -- Liste mit tempor{ren Variablen, getrennt durch Kommas. -- eine Zahl, die dBASE als Buchstaben betrachtet. -- Ausdruck mit numerischem Inhalt. -- das Kommando legt einen Bereich in einer Datenbank- datei fest, der bei Ausf}hrung eines Kommandos ber}cksichtigt wird. kann sein: ALL(e) S{tze der Datei; NEXT S{tze der Datei und RECORD . Der Standardwert ist vom je- weiligen Befehl abh{ngig. -- erlaubt eine Batchverarbeitung von Dateien dessel- ben Typs und/oder mit passenden Zeichen im Datei- namen bei Benutzung von "wild cards", ? and*. Dient auch zur Auswahl einer Gruppe von termpor{ren Va- riablen. -- Name eines Datenfeldes oder einer . : : -- schlie~t optional zu verwendende Angabe ein (statt eckiger Klammern) *EXIT *? *?? > ? -- Erarbeitet und zeigt den Wert eines Ausdruckes an. Kann in Programmdateien (und woanders) ohne Ausdruck benutzt werden, um das Ergebnis eine Zeile tiefer anzuzeigen. . ? 6/3 2 . ? 'Stadt' Stadt . ? STADT (Feld innerhalb der benutzten Datei) Managua > ?? -- wie ?; zeigt aber das Ergebnis auf derselben Zeile an. *EXIT *@ > @ -- Ausgabe (formatierter) Daten auf Bildschirm oder Drucker beginnend bei x,y-Koordinate (x=Zeile, y=Spalte). Syntax: @ :SAY :USING '':: :GET :PICTURE '':: Beispiele: @ 3,23 SAY WERT * 1.06 USING '$$$,$$$.99' @ 14,23 SAY "TEL-NR EINGEBEN" GET TEL PICTURE '(###)###-####' @ LINE+2,45 SAY TOTAL USING '99999.99' *EXIT *ACCEPT > ACCEPT -- Eingabe einer Zeichenkette in eine bestimmte tempo- r{re Variable, die dann vom Typ "C" ist. Als Prompt erscheint ein Doppelpunkt; leere Engabe (d.h. RETURN) belegt Varibale mit einem Leerzeichen) Syntax: ACCEPT :"": TO Beispiele: . ACCEPT "Wie ist Ihr Name?" TO NAME Wie ist Ihr Name?: (Antwort wird in NAME gespeichert) . ? NAME (Antwort wird auf dem Bildschirm angezeigt) *EXIT *APPEND > APPEND FROM :FOR : oder APPEND FROM :SDF: :DELIMITED: :FOR : -- f}gt Datens{tze von einer Daten- bank-Datei oder einer Format-Datei an die gerade benutzte Datenbank-Datei an. Datens{tze, die in der Ursprungsdatei zum L|schen markiert sind, werden nicht }bernommen. z.B. APPEND FROM ADRESSLISTE FOR NAME='N' APPEND FROM TEST.TXT DELIMITED > APPEND BLANK -- f}gt einen leeren Datensatz an die Datei an. > APPEND -- f}gt neue Datens{tze an die benutzte Datenbank-Datei an. (Falls ein Index benutzt wird, wird die Index-Datei ebenfalls aktualisiert). *EXIT *BROWSE > BROWSE :FIELDS : -- Ausgabe der Felder auf Bildschirm (Voreinstellung: alle) und Bearbeitungsm|glichkeit dort mit freier Cursor-Positionierung. *EXIT *CANCEL > CANCEL -- Beendet in einer Programmdatei die Dateibearbeitung und geht zur}ck zum "."-Prompt. Ausschnitt aus Programmdatei: ACCEPT "Was soll diese Maschine machen?" TO NEXT IF NEXT = 'Q' CANCEL ENDIF *EXIT *CHANGE > CHANGE -- Erlaubt eine feldweise Bearbeitung von Datenbanken. Dr}cken der ESCape-Taste beendet CHANGE-Modus. Syntax: CHANGE :: FIELD :FOR : Beispiel: CHANGE ALL FIELD PLZ FOR PLZ = '8000' RECORD: 00001 PLZ: 8000 CHANGE? (Zu {nderndes Zeichen eingeben und Return dr}cken. Neue Daten mit dem TO-Prompt einf}gen oder Return dr}cken, um den n{chs- ten gew}nschten Datensatz zu erhalten.) *EXIT *CLEAR > CLEAR -- schlie~t alle er|ffneten Datenbanken und l|scht alle erzeugten tempor{ren Variablen und Arbeitsbereiche. > CLEAR GETS -- weist dBASE an, alle noch aktiven GET-Angaben zu eliminieren, ohne den Bildschirm zu l|schen. *EXIT *COPY > COPY -- kopiert Daten aus der benutzten Datenbank oder deren Struktur in eine andere Datei. COPY erzeugt die neue Datei, falls sie noch nicht existiert, kann aber eine bereits vor- handene Datei mit gleichem Namen zerst|ren. Zum L|schen mar- kierte Datens{tze werden nicht kopiert. Das Kommando hat drei Formen: COPY TO :: :FIELD : :FOR : COPY TO :SDF: :DELIMITED :WITH :: :FOR : COPY TO STRUCTURE :FIELD : > COPY TO STRUCTURE EXTENDED -- spezielle Form von COPY. Erzeugt Datenbank, deren Datens{tze die Struktur der be- nutzten Datei beschreiben. *EXIT *COUNT > COUNT -- Z{hlt die Anzahl der Datens{tze in der benutzten Datei, die eine angegebe Bedingung erf}llen. Standardwert ist: COUNT alle Datens{tze. Syntax: COUNT :FOR : :TO : Beispiel: COUNT NEXT 25 FOR TEMPERATUR > 'B-' TO LISTE *EXIT *CREATE> CREATE :: -- Erzeugt eine neue Datenbank. Be- nutzer wird nach der Dateistruktur gefragt. > CREATE FROM EXTENDED -- erzeugt eine Da- tenbank, deren Struktur bestimmt wird durch die Daten, die in den Datens{tzen der alten Datei enthalten sind. (siehe auch COPY STRUCTURE EXTENDED.) *EXIT *DELETE > DELETE FILE -- l|scht eine bestimmte Datei. > DELETE :: :FOR : -- markiert S{tze als gel|scht. Datens{tze, die mit "*" als gel|scht markiert sind, wer- den erst entfernt, wenn das PACK-Kommando gegeben wird. Datens{tze k|nnen auch durch die Satznummer angegeben werden. Beispiele: DELETE ALL FOR FIRMA = 'ZMB' DELETE RECORD 15 *EXIT *DISPLAY > DISPLAY FILES :ON : :LIKE : -- zeigt Inhaltsverzeichnis des Disketten-Laufwerkes. Zum Beispiel: DISPLAY FILES ON B LIKE *.MEM. > DISPLAY :: :: :FOR: :OFF: -- zeigt die Datens{tze der benutzten Datei an. > DISPLAY STRUCTURE -- zeigt die Feldnamen, -typen, -l{ngen und Dezimalstellen (Datenstruktur) der benutzten Datei an. > DISPLAY MEMORY -- zeigt Namen, Typen und Werte alle tempor{ren Variablen an. > DISPLAY STATUS -- listet benutzte Datenbanken, Indizes, System- angaben und laufende Systemparameter auf. *EXIT *DO *ENDCASE *ENDDO *LOOP > DO -- |ffnet und f}hrt eine Programmdatei aus. > DO WHILE -- f}hrt in einer Programmdatei eine Gruppe von Anweisungen mehrfach aus (Schleife); wird so lange durchlaufen, wie DO WHILE wahr ist. Syntax: DO WHILE Beispiel: USE ADRESSLISTE DO WHILE .NOT. EOF :LOOP: ? NAME ? TELEFON ENDDO SKIP ENDDO > ENDDO -- beendet den Anweisungsblock in einer DO WHILE- Anweisung. > LOOP -- veranla~t die Programmdatei, zur weiteren Bearbeitung zur}ck zum DO WHILE-Kommando zu springen. Beispiel: USE ADRESSLISTE DO WHILE .NOT. EOF IF PLZ = '8000' SKIP LOOP ENDIF ? NAME ? TELEFON SKIP ENDDO *CASE > DO CASE -- wird in Programmdateien benutzt, um die Ausf}hrung fallweise zu steuern. Wahlweise kann die OTHERWISE-Klausel benutzt werden, die dann gilt, wenn kein CASE zutrifft. Befehl mu~ mit ENDCASE beendet werden. Beispiel: USE ADRESSLISTE ACCEPT "WELCHE ALTERNATIVE W]NSCHEN SIE?" TO Wahl DO CASE CASE Wahl = '1' DO Aufkleber CASE Wahl = '2' DO Anf}gen CASE Wahl = '3' DO Editieren OTHERWISE Return ENDCASE *EXIT *EDIT > EDIT :: -- erlaubt die gezielt Bearbeitung von Daten durch die Angabe der Satznummer. Fragt nach der Satznummer, falls diese nicht mit dem Befehl angegeben wurde. Wenn die Bearbeitung eines Satzes abgeschlossen ist, wird mit ctrl-W wieder das Prompt zur Eingabe der Satznummer erreicht. Um den EDIT-Modus zu beenden, f}r Satznummer RETURN eingeben. *EXIT *EJECT > EJECT -- veranla~t beim Drucker einen Seitenvorschub, falls PRINT auf "ON" oder FORMAT auf "PRINT" gesetzt ist. Bei Verwendung von "@ SAY"-Kommandos f}r formatierte Ausgaben setzt EJECT den Zeilen- und Spaltenz{hler auf Null. *EXIT *ERASE > ERASE -- l|scht die Bildschirmanzeige. Im Dialog erscheint der "."-Prompt in der linken oberen Bildschirmecke. *EXIT *FIND > FIND -- sucht einen Datensatz in einer indi- zierten Datenbank nach dem Wert des Schl}sels . *EXIT *GO *GOTO > GO oder GOTO -- geht zu einer bestimmten Position (Datensatz- nummer) in einer Datenbank. Die Datensatznummer kann auch Inhalt einer tempor{ren Variablen sein. Syntax: GO oder GOTO :RECORD :, , :TOP:, :BOTTOM: od *EXIT *HELP dBASE II ON-LINE HELP EINRICHTUNG Im folgenden finden Sie eine Liste aller dBASE-Kommandos. Zu je- dem hier aufgef}hrten Kommando sind mit HELP weitere Erl{uterungen verf}gbar. Daran schlie~t sich eine kurze Beschreibung jedes Kommandos mit einer Darstellung der Schreibweise an. Diese Information gibt nur eine ]bersicht - sozusagen als Ged{chtnisst}tze, um allzu h{ufi- ges Nachschlagen im Handbuch zu vermeiden. Um Angaben }ber die dBASE-Kommandos (oder andere Angaben }ber die HELP-Datei) zu erhalten, geben Sie nach dem "."-Prompt ein- fach HELP und Return () ein (z.B. HELP CREATE ). Nach Ausgabe der Erl{uterung kehrt dBASE zum "."-Prompt zur}ck; so da~ Sie ohne Unterbrechung weiterarbeiten k|nnen. In einigen F{llen beansprucht die Information mehrere Seiten auf dem Bildschirm, z.B. wie hier. Um weiterzubl{ttern, dr}cken Sie eine beliebige Taste. Falls Sie die HELP-Datei verlassen wollen, bevor Sie alle Angaben gesehen haben, dr}cken Sie einfach ESCape. >>>> Geben Sie 'HELP dBASE' ein f}r weitere <<<<<< >>>>> wichtige Informationen <<<<< > ? -- zeigt einen Ausdruck, eine Variable oder ein Feld an. > ?? -- zeigt eine Liste von Ausdr}cken an, ohne vorher einen Zeilenvorschub auszuf}hren. > @ -- gibt formatierte Daten auf Bildschirm oder Drucker aus. > ACCEPT -- Eingabe einer Zeichenkette in eine bestimmte tempo- r{re Variable. > APPEND -- f}gt Informationen von einer anderen dBASE-Datenbank oder Datei an die benutzte Datei an. > BROWSE -- Bildschirm-Darstellung und -Bearbeitung der Datenbank. > CANCEL -- beendet die Ausf}hrung einer Programmdatei. > CHANGE -- feldweise Bearbeitung von Datenbanken. > CLEAR -- schlie~t alle er|ffneten Datenbanken und l|scht alle erzeugten tempor{ren Variablen. > CONTINUE -- setzt die Suchaktion nach einem LOCATE-Befehl fort. > COPY -- kopiert Daten aus einer Datei in eine andere Datei. > COUNT -- z{hlt die Datens{tze in einer Datei, die eine an- gegebene Bedingung erf}llen. > CREATE -- erzeugt eine neue Datenbank-Datei. > DELETE -- l|scht eine Datei oder markiert einen Satz zum L|schen. > DISPLAY-- zeigt Dateien, Datens{tze oder Strukturen, tempor{re Variable oder den Status an. > DO -- f}hrt Programmdateien oder strukturierte Schleifen aus. > EDIT -- ruft die Bearbeitung von Daten in einer Datenbank auf. > EJECT -- erzeugt Seitenvorschub auf dem Drucker. > ELSE -- alternativer Weg bei der Befehlsausf}hrung innerhalb IF. > ENDCASE-- beendet einen CASE-Befehl. > ENDDO -- beendet einen DO WHILE-Befehl. > ENDIF -- beendet einen IF-Befehl. > ENDTEXT-- beendet einen TEXT-Befehl. > ERASE -- l|scht den Bildschirm. > FIND -- sucht einen Datensatz in einer indizierten Datei. > GO oder GOTO -- geht zu einer bestimmten Position in einer Datei > HELP -- gibt dem Benutzer Hilfestellung auf dem Bildschirm. > IF -- erlaubt eine bedingte Befehlsausf}hrung. > INDEX -- erzeugt eine Index-Datei. > INPUT -- erlaubt Eingabe von Ausdr}cken in tempor{re Variable. > INSERT -- einf}gen neuer Datens{tze. > JOIN -- erzeugt gemeinsame Ausgabe aus zwei Datenbank-Dateien. > LIST -- listet Dateien, Datens{tze, Strukturen, tempor{re Variable und den Status auf. > LOCATE -- findet einen Datensatz, der eine Bedingung erf}llt. > LOOP -- springt zum Anfang eines DO WHILE-Befehls. > MODIFY -- erzeugt und/oder bearbeitet eine Programmdatei oder {ndert die Struktur in einer Datenbank-Datei. > NOTE oder * -- Kommentar-Einleitung in einem Programm. > PACK -- eliminiert Datens{tze, die zum L|schen markiert sind. > QUIT -- verl{~t dBASE und geht zum Betriebssystem zur}ck. > READ -- erlaubt Datei-Bearbeitung mit formatiertem Bildschirm, nimmt die Daten aus @ GET-Anweisungen entgegen. > RECALL -- l|scht die Markierungen zum L|schen von Datens{tzen. > REINDEX-- aktualisiert die vorhandene Index-Datei. > RELEASE-- eliminiert unerw}nschte tempor{re Variablen und macht Speicherbereiche frei. > REMARK -- erlaubt die Anzeige beliebiger Zeichen. > RENAME -- gibt einer Datei einen neuen Namen. > REPLACE-- {ndert Informationen in einem Datensatz oder in einer ganzen Datenbank-Datei Feld f}r Feld. > REPORT -- erzeugt einen Bericht. > RESET -- startet Betriebssystem nach Einlegen einer neuen Diskette. > RESTORE-- reaktiviert tempor{re Varibale aus einer Datei, ggf. in Erg{nzung zu bereits vorhandenen Variablen. > RETURN -- beendet den Lauf einer Programmdatei. > SAVE -- speichert die tempor{ren Variablen auf der Diskette. > SELECT -- schaltet zwischen prim{rer und sekund{rer Datenbank um. > SET -- setzt dBASE-Kontrollparameter. > SKIP -- springt vorw{rts und r}ckw{rts in der Datenbank. > SORT -- erzeugt eine Datei, die nach einem Schl}sselfeld sortiert ist. > STORE -- erzeugt tempor{re Variablen. > SUM -- berechnet die Gesamtsummen der Felder in einer Datenbank. > TEXT -- gibt Textbl|cke von einer Programmdatei aus. > TOTAL -- erzeugt zusammengefa~te Kopien einer Datenbank, be- stehend aus Daten bestimmter Felder oder Datens{tze. > UPDATE -- aktualisiert eine Datenbank im Batchbetrieb. > USE -- er|ffnet eine Datenbank f}r nachfolgende Bearbeitung, bis der n{chste USE-Befehl erscheint. > WAIT -- unterbricht die Programmausf}hrung, bis eine Eingabe vom Benutzer erfolgt ist. >>>>> Andere Schl}sselw|rter <<<<< (z.B. 'HELP BEISPIELE' eingeben) ANWENDERPROGRAMME BEGRIFFE HELP NEU KENNDATEN BEISPIELE FUNKTIONEN DBASE BILDSCHIRM-MODUS INSTALL *EXIT *IF *ELSE *ENDIF > IF -- erlaubt in der Programmdatei die bedingte Ausf}hrung von Befehlen. Die ELSE-Klausel ist optional. Syntax: IF Beispiel: IF STAAT = 'D' DO INLAND (CMD Datei) :ELSE ELSE : DO AUSLAND (CMD Datei) ENDIF ENDIF *EXIT *INDEX > INDEX ON TO -- erzeugt eine Index-Datei f}r die Datenbank, wobei der Index festgelegt wird durch oder . *EXIT *INPUT > INPUT :"": TO -- nimmt Eingaben des Be- nutzers (numerische und logische Informationen) entgegen und legt sie in tempor{ren Variablen ab. Beispiel: INPUT 'Benutzernr. eingeben' TO X Benutzernummer eingeben: 12 (Benutzernr., 12, wird in X gespeichert) . ? X 12 *EXIT *INSERT > INSERT ::BEFORE: :BLANK:: -- f}gt einen Datensatz in die Datei ein, unmittelbar nach oder - mit BEFORE - vor dem laufenden Datensatz. Zeigt dem Benutzer das Dateneingabeformat f}r die benutzte Datei an, au~er, ein leerer (BLANK) Datensatz wird eingegeben. *EXIT *JOIN > JOIN -- erzeugt eine neue Datei durch Verbindung der Datens{tze aus zwei bestehenden Dateien (prim{re und sekund{re Datei). Datens{tze werden angef}gt, solange wie FOR wahr ist. Befehl mu~ im prim{ren Datenbankbereich ausgef}hrt werden. Standardwert f}r ist ALL. Syntax: JOIN TO FOR :FIELDS : Example: . USE NAMES . SELECT SECONDARY . USE ADRESSLISTE . SELECT PRIMARY . JOIN TO NAMEJ FOR LAST <> S.LAST *EXIT *LIST > LIST FILES :ON : :LIKE : -- listet alle Dateien auf dem gew{hlten Laufwerk auf. Standardwert ist das gew{hlte Laufwerk. Beispiel: LIST FILES ON C LIKE *.FRM > LIST :: :: :FOR : :OFF: -- zeigt Datens{tze der benutzten Datei an. Standardwert ist ALL (alle) Datens{tze. Beispiel: LIST NEXT 25 NAME, TELEFON FOR KOSTEN > 100 (z.B., NAME und TELEFON f}r die n{chsten 25, die mehr als DM 100 Telefonkosten haben. > LIST STRUCTURE -- zeigt Datenstruktur der benutzten Datei. > LIST MEMORY -- listet alle Namen und Werte der festgelegten tempor{ren Variablen auf. > LIST STATUS -- listet ge|ffnete Dateien, benutzte Indizes, Sy- stemdaten und gesetzte Parameter auf. *EXIT *LOCATE *CONTINUE > LOCATE :: FOR -- findet ersten Datensatz f}r den FOR als Wahr gilt. Verwenden Sie CONTINUE, um den n{chsten Datensatz zu finden. . LOCATE ALL FOR PLZ >= '5000' .AND. PLZ < '4000' RECORD: 00123 . DISPLAY . CONTINUE RECORD: 00232 *EXIT *MODIFY > MODIFY STRUCTURE -- erlaubt, die Struktur der benutzten Daten- bank zu ver{ndern. Dieser Befehl zerst|rt alle Daten in der benutzten Datenbank. Um die Struktur zu ver{ndern, ohne Daten zu verlieren, benutzen Sie COPY STRUCTURE, USE und APPEND wie unten beschrieben: . USE NAMES . COPY STRUCTURE TO TEMP . USE TEMP . MODIFY STRUCTURE -- kein Datenverlust, da Datei leer . APPEND FROM NAMES -- bringt Daten in modifizierte Datei . DELETE FILE NAMES . USE -- TEMP . RENAME TEMP TO NAMES > MODIFY COMMAND -- ruft dBASE's Texteditor und zeigt oder erzeugt die gew}nschte Datei. Prim{r zu nutzen zum Erzeugen und Bearbeiten von Programmdateien (.PRG), Text- dateien (.TXT) und Formatdateien (.FMT); aber auch als Bildschirm-Wortprozessor einzusetzen. *EXIT *NOTE > NOTE or * -- erlaubt das Einf}gen von Kommentaren in eine Programmdatei. Kommentare, die nach NOTE oder * folgen, werden bei der Programmausf}hrung }bergangen. *EXIT *PACK > PACK -- eliminiert Datens{tze, die zum L|schen markiert sind. Falls eine Index-Datei vorhanden ist, wird sie automa- tisch aktualisiert. *EXIT *QUIT > QUIT :TO : -- beendet dBASE und geht zum Betriebssystem zur}ck. Ruft optional Programmdateien auf. *EXIT *READ > READ -- erm|glicht Bildschirm-Modus f}r die Eingabe und das Editieren von Variablen. Die Bildschirm-Prompts und -Fenster werden durch SAY- und GET-Kommandos erzeugt. Ausschnitt aus Programmdatei: STORE ' ' TO name STORE ' ' TO telefon @ 4,4 SAY 'Name' GET name @ 6,4 SAY 'Telefon' GET telefon PICTURE '(###)###-####' READ *EXIT *RECALL > RECALL :: :FOR : -- reaktiviert zum L|schen markierte Datens{tze. Standardwert f}r ist der laufende Datensatz. *EXIT *REINDEX > REINDEX -- aktualisiert diejenigen Index-Dateien, die nicht mit USE angeschlossen und daher nicht automatisch ge{ndert wurden. Beispiel:. USE ADRESSLISTE INDEX INDEXA . APPEND (auszuf}hrende Kommandos) . SET INDEX TO INDEXB,INDEXC . REINDEX *EXIT *RELEASE > RELEASE -- eliminiert nicht mehr ben|tigte tempor{re Variable und macht davon belegten Speicherpl{tze frei. Mit "?" werden einzelne (beliebige) Zeichen zugelassen, mit "*" beliebige Zeichenreihen. Syntax: RELEASE :: oder :ALL: RELEASE ALL LIKE RELEASE ALL EXCEPT Beispiele (mit N, N1, N2, N10, V7 als Variablen): RELEASE ALL LIKE N? (N10 und V7 bleiben erhalten) RELEASE ALL LIKE N?? (V7 bleibt erhalten) RELEASE ALL EXCEPT ?1* (N1 und N10 bleiben erhalten) *EXIT *REMARK > REMARK -- zur Kommentierung; beliebige Zeichenreihen verwendbar. Wird bei der Ausf}hrung von Programmen }berlesen. Beispiel: . REMARK abracadabara!!! abracadabara!!! *EXIT *RENAME > RENAME TO -- {ndert den Namen einer Datei im Verzeichnis des Betriebssystems. Wenn nicht anders vorgegeben, definiert dBASE den Dateityp als DBF. Beispiel: . RENAME REVIEW.FRM TO REVIEW2.FRM *EXIT *REPLACE > REPLACE -- {ndert Daten in bestimmten Datenfeldern oder Dateien. Falls das ge{nderte Feld gleichzeitig Schl}sselfeld in der Index-Datei ist, erfolgt deren [nderung. Standardwert f}r ist der laufende Datensatz. Syntax: REPLACE :: WITH :, WITH : :FOR : Beispiel: . USE MXPROJ . REPLACE ALL COST WITH COST * 6.1 FOR ITEM = 'ELEC' *EXIT *REPORT > REPORT -- erzeugt eine Format-Datei f}r einen Bericht (FRM), um bestimmte Informationen aus einer Datei in einem vom Be- nutzer festgelegten Format auszugeben. Das Ergebnis er- scheint auf dem Bildschirm oder wird ausgedruckt. Syntax: REPORT :FORM : :: :TO PRINT: :FOR : :PLAIN: *EXIT *RESET > RESET :: -- nach einem Diskettenwechsel ist dieser Befehl auszuf}hren. Dadurch k|nnen w{hrend der Arbeit die dBASE Disketten ausgetauscht werden. Bevor jedoch der Be- fehl RESET ergeht, sind unbedingt alle Dateien auf der zu wechselnden Diskette abzumelden. *EXIT *RESTORE > RESTORE FROM :ADDITIVE: -- sucht und aktiviert die Pa- rameter f}r tempor{re Variablen, die vorher mit SAVE ge- speichert worden sind. Mit ADDITIVE wird erreicht, da~ bereits vorhandene Variablen erhalten bleiben. Fehlt die Angabe, werden alle aktuellen Variablen gel|scht (siehe auch RELEASE). *EXIT *RETURN > RETURN -- wird in einer Programmdatei benutzt, um zum aufrufen- den Programm oder zum dBASE "."-Prompt zur}ckzukehren. *EXIT *SAVE > SAVE TO :ALL LIKE : oder :ALL EXCEPT : -- speichert alle tempor{ren Variablen oder nur die- jenigen, die durch definiert sind, in der angege- benen Datei. "?" wird benutzt, um einzelne (beliebige) Zeichen zuzulassen; mit "*" sind beliebige Zeichenreihen erlaubt. Beispiele: (mit N1, N2, N10, V1, V2, V10 als Variablen): . SAVE TO NUMBER ALL LIKE N* (Speichert N1, N2, N10) . SAVE TO NUMBER ALL LIKE N? (Speichert N1, N2) . SAVE TO NUMBER ALL EXCEPT ?1* (Speichert N2, V2) *EXIT *SELECT *PRIMARY *SECONDARY > SELECT :PRIMARY / secondary: -- schaltet zwischen prim{rer und sekund{rer Datenbank um. Dadurch kann der Benutzer gleich- zeitig mit zwei Dateien arbeiten, wobei der Satzz{hler jeweils erhalten bleibt. Nach dem Start von dBASE ist zu- n{chst die prim{re Datenbank aktiviert. *EXIT *SET > SET -- setzt dBASE Kontrollparameter. Syntax: SET :ON oder OFF: SET TO